Kutzhofer Missionsessen 2017

Tausend Dank!

Kutzhofer Missionsessen wiederum sehr erfolgreich
Die Mühe hat sich gelohnt, der Kutzhofer Missionsförderverein kann auch in diesem Jahr auf ein sehr gut besuchtes Missionsessen zurückblicken. Die Bevölkerung nahm großen Anteil an dem Angebot einer in Numborn in drei großen Kupferkesseln zubereiteten sehr schmackhaften Erbsensuppe, die bereits um die Mittagszeit restlos ausverkauft war. Auch alle von fleißiger Frauenhand zubereiteten Kuchen konnten verkauft werden, was allein schon als ein großer Erfolg gewertet werden kann.

An dieser Stelle heißt es dann natürlich auch all denen Dank zu sagen, die sich überaus reichlich engagiert haben und zu dem guten Gelingen der traditionellen Veranstaltung beigetragen haben. Das tolle Eingreifen von Vereinsmitgliedern, Frauengemeinschaften aus Kutzhof und Lummerschied, der Numborner Frauen, der Kuchenspenderinnen sowie vieler Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde trug dazu bei, daß keine Wünsche der vielen Gäste unerfüllt blieben. Zu danken ist schließlich auch der Gärtnerei Groß für den gespendeten Blumenschmuck sowie der Bäckerei Büch für das gespendete Brot.

So gesehen wird nunmehr auch in der Vorstandschaft des Vereins zu klären sein, wie der Erlös der Veranstaltung eingesetzt wird. Und bei diesem Gedanken springt sofort die derzeitige desaströse Situation im Südsudan ins Auge, die eine sofortige Nahrungsmittelhilfe als angezeigt erscheinen läßt. Hierbei ist jedoch zu klären, wie bei den unklaren politischen Verhältnissen die Bevölkerung in dem von Kriegshandlungen übersäten Land unterstützt werden kann. Ein Kampf gegen den Hungertod und die Unterernährung vieler Kinder in dem christlichen Land fällt sehr schwer, zumal die Zugangswege zu den betroffenen Gebieten weitestgehend versperrt sind. Es bleibt zu hoffen, daß sich die Lage bald verbessert oder auch die Nahrungsmittelversorgung per Luftweg vereinfacht werden kann. Der Missionsförderverein sieht ein rasches Hilfspaket als eine eminent wichtige Aufgabe und wird sich auch an dem Kampf gegen den Hunger beteiligen. Neben dieser Sofortmaßnahme muiß nach Beendigung der Kriegshandlungen dringlich an der Verbesserung der Infrastruktur in diesem an und für sich fruchtbaren Land gearbeitet werden. Hilfe zur Selbsthilfe ist angezeigt. Der Verein wird überdies jedoch weiterhin an seiner Projektarbeit in den bisherigen Schwerpunktgebieten festhalten.

Für den Vorstand

Martin Zewe